Wärmepumpen sind effiziente Heizsysteme, die nicht durch fossile Energieträger betrieben werden und damit keine Klimaschäden verursachen. Diese alternative Technologie zieht die benötigte Energie aus der Umgebung und versorgt damit den Haushalt mit Heizwärme.
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Für die Umstellung Ihrer Heizung auf erneuerbare Energien können Sie eine staatliche Förderung beantragen. Ab 2021 regelt der Staat das über die Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG). Eine anteilige Förderung von bis zu 35 % der förderfähigen Kosten für Anschaffung, Montage und Installation, Regelungstechnik, Wärmeverteilung, Warmwasserherstellung sowie für notwendige Umfeldmaßnahmen ist möglich. Dies können sogar 45% sein, falls eine Ölheizung ausgetauscht wird. Achtung: In Neubauten fördert der Staat nur beim Erreichen eines Energieffizienzhausstandards. (Quelle: Buderus)
Hierzu haben wir für Sie mit Unterstützung von Buderus einen Blogbeitrag erstellt. Dort wird die wesentliche Funktion einer Wärmepumpe erklärt.
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Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ermöglicht es Ihnen, Ihr Haus energieeffizient und umweltfreundlich mit Wärme zu versorgen. Dabei wird der Umgebungsluft Energie in Form von Wärme entzogen und mithilfe eines ausgeklügelten Kältemittelkreislaufs sowohl zum Heizen als auch für die Warmwasserbereitung zur Verfügung gestellt. Das Beste: Die Technologie funktioniert sogar bei Außentemperaturen von bis zu -20 °C. Bei Bedarf unterstützt der elektrische Heizstab die Wärmepumpe, damit auch höher Vorlauf- und Warmwassertemperaturen möglich sind. (Quelle: Buderus)
Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe bedient sich der Geothermie (Erdwärme), um Wärme für Ihr Heiz- und Warmwassersystem bereitzustellen. Die thermische Energie wird dabei entweder bodennah über Flachkollektoren oder aus der Tiefe über Erdwärmesonden gewonnen. In beiden Varianten nimmt eine in den Leitungen zirkulierende Sole-Flüssigkeit (ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel) die Wärmeenergie auf. Sie gibt die Energie an ein Kältemittel ab, welches dabei aufgrund des niedrigen Siedepunkts verdampft. Denn unabhängig von der Jahreszeit hat der Boden ab einer gewissen Tiefe eine gleichbleibende Temperatur. Dieser Dampf wird anschließend zurück in die Pumpe geleitet und in einem Verdichter komprimiert. Durch die Erhöhung des Drucks steigt auch die Temperatur. In einem nachgeschalteten Kondensator wird dem Dampf dann seine Wärmeenergie wieder entzogen und in ein anderes System (etwa Ihre Heizung oder Ihren Warmwassertank) abgegeben. Durch den Wärmeverlust und die anschließende Verringerung des Drucks über ein Entspannungsventil verflüssigt sich das Kältemittel wieder und steht dem Kreislauf erneut zur Verfügung. Der Prozess lässt sich auch umkehren: So ist die Funktion einer Sole-Wasser-Wärmepumpe nicht nur auf das Heizen begrenzt, sondern kann an heißen Tagen mit der optional erhältlichen passiven Kühlstation sogar zur Kühlung dienen. (Quelle: Buderus)
Die Anschaffungskosten sind vergleichsweise zu den zu Kostenlos zur Verfügung stehenden Rohstoffe – Wärme aus dem Erdboden, Wasser oder Luft hoch. Die Investition ist dennoch sehr sinnvoll & lohnt sich allemal.
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